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WAS WIR IHNEN ANBIETEN

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Drei Katzen spielen
Rehabilitation und Prävention 

Im Vordergrund unserer Behandlungen und des Angebots stehen zum einen die Schmerzlinderung, zum anderen das Wiedergewinnen oder Erhalten der Mobilität. 

Klassische Massage

Der Hauptaspekt der therapeutischen Massage ist die Schmerzlinderung. Wir arbeiten entweder detonisierend bei Verspannungen oder tonisierend bei Lähmungen.
Durch verschiedene Massagetechniken erreichen wir eine Mehrdurchblutung, wir lösen Muskelverspannungen und Verklebungen, wirken beruhigend auf den Hund ein und verbessern sein Körpergefühl.
Bei der Massage werden Schmerzhem-mungsmechanismen im Gehirn und Rückenmark aktiviert und schmerzauslösende Substanzen werden aus dem Gewebe herausgeschwemmt. Bei regelmässiger Massage wird Ihr Hund eine bessere Leistungsfähigkeit und Kondition bekommen. Er wird konzentrierter und aufmerksamer sein. Er wird leichter laufen und aufstehen – schlicht einfach aktiver werden. Bei regelmässiger Durchführung wird sich die Lebensqualität Ihres Hundes um ein Vielfaches steigern.

Lymphdrainage

Die manuelle Lymphdrainage ist eine Therapieform der physikalischen Anwendungen. Ihre Wirkungsweise ist breit gefächert. Sie dient vor allem als Ödem- und Entstauungstherapie geschwollener Körperregionen des Hundes, die durch Verletzungen oder nach Operationen entstehen können.

Elektrotherapie

Mittelfrequente Elektrotherapie

Die mittelfrequente Trägerwelle fliesst sanft tief im Gewebe. Sobald der MET-Strom aktiv ist, kommt es innerhalb weniger Impulsperioden an der Zellmembran zu einer reaktiven Depolarisation (Gildemeistereffekt). Dadurch wird die Zellmembran aufgelockert und das Gewebe physiologisch aktiviert. Blutzirkulation und Lymphfluss werden gefördert, die Gewebsernährung selbst verbessert. Schlackenstoffe, Schmerz- und Entzündungsmediatoren können abtransportiert werden. Das Bindegebe wird frei und kann seine Aufgaben wieder ausführen, was durch eine Verminderung der Stromintensität auch deutlich spürbar wird.

Die niederfrequente Hüllkurve

Dieser mittelfrequenten Trägerwelle wird eine niederfrequente Hüllkurve aufmoduliert, die sowohl an den oberflächlichen als auch tiefliegenden Schmerzfasern reizarm ihre Wirkung entfaltet und zur Schmerzlinderung eingesetzt werden kann. Da die niederfrequente Hüllkurve der Mittelfrequenz aufmoduliert wird, kann die Niederfrequenz auch in der Tiefe des Gewebes ihre Wirkung entfalten und ist so in der Lage, alle schmerzleitenden Fasern direkt zu erreichen, also auch die tiefliegenden C-Fasern die für den Dauerschmerz auch zweiter Schmerz genannt, zuständig sind. Es kommt zur lokalen Hemmung aller durchströmten Nerven durch Querreizung der Zellmembranen, aber bei Erhaltung der physiologischen Eigenschaften (Wedensky Hemmung).

Durch die Kombination beider Frequenzen wird der Körper nicht gezwungen, Impuls-synchron zu antworten, wie es bei der Verwendung von reiner Niederfrequenz der Fall ist. Dadurch kommt es zu keinen Gewöhnungseffekten oder Anpassungsproblemen.
 

Die Schwellfrequenz als Hüllkurve

Ebenfalls aufmoduliert wird eine Schwellfrequenz, die je nach therapeutischem Schwerpunkt muskelentspannend oder stärkend wirken kann. Wyss und Senn konnten einen speziellen Effekt auf die Muskulatur nachweisen. Es kommt direkt auf Muskelfaserebene zu einer quasi-physiologischen Aktivierung der Muskulatur. Es werden spontane, reaktive Eigenaktivitäten erzeugt, die einer normalen Muskeltonisierung ähneln – die Senn-Aktivierung.
 

Resultat

Schlackenstoffe und Entzündungsmediatoren können besser abtransportiert werden, die Durchblutung wird verbessert, der Lymphfluss angeregt, die Muskulatur wird entspannt und gestärkt, die Schmerzen werden gelindert oder auch gestillt.

Propriozeptives Training

Die Propriozeption oder Tiefensensibilität ist die Eigenwahrnehmung des Körpers. Propriozeptoren sind Rezeptoren, die in den Gelenkflächen, der Gelenkkapsel, den Bändern und den das Gelenk umgebenden Muskeln, Sehnen und der Haut liegen und Informationen über die Gelenkbewegung an das Zentralnervensystem weiterleiten. Es sind Informationen sowohl über die Bewegungsrichtung und -lage, als auch über die Bewegungsgeschwindigkeit im Raum bzw. der Lage/Stellung einzelner Körperteile zueinander. Liegt nun eine Störung der Propriozeption vor, können Gelenke instabil werden. Das propriozeptive Training besteht in der Hauptsache aus Stabilisierungsübungen auf mehr oder weniger labiler Unterlage. Die Übungen können, den Voraussetzungen und Fähigkeiten des Hundes angepasst, beliebig variiert und gesteigert werden.

Osteopathie

Die Osteopathie für Tiere zielt darauf ab, die Gesundheit und das Wohlbefinden durch manuelle Techniken zu verbessern.

Die Grundidee der osteopathischen Behandlung ist, dass der Körper als Ganzes betrachtet wird und dass die Gesundheit von Tieren von der richtigen Funktion und Beweglichkeit ihrer Gewebe und Strukturen abhängt. Wir suchen nach Einschränkungen oder Dysfunktionen im Bewegungsapparat, die möglicherweise Schmerzen, Steifheit oder andere Probleme verursachen könnten, und versuchen dann, diese Einschränkungen durch sanfte manuelle Techniken zu korrigieren.

Typische Techniken in der tierischen Osteopathie umfassen Manipulationen, Dehnungen, Mobilisationen und andere sanfte Bewegungen, die darauf abzielen, die Beweglichkeit der Gelenke zu verbessern, die Spannung in den Muskeln zu reduzieren und die Durchblutung und den Lymphfluss zu fördern. Diese Techniken tragen dazu bei, den Körper des Tieres in einen Gleichgewichtszustand zu bringen und seine Selbstheilungskräfte zu aktivieren.

Ausdauerverbesserung

Bei der Ausdauer geht es darum, dem Körper die Fähigkeit zu geben eine bestimmte Belastung während einer möglichst langen Zeit auszuhalten. Dabei sollte eine Ermüdung so lange wie möglich hinausgezögert werden und der Körper soll sich nach der Leistung möglichst rasch erholen können.

Durch die Verbesserung der Ausdauer wird eine Fehlbelastung verhindert. Zudem hat es einen positiven Effekt auf das Herz-Kreislauf-System, die Fettverbrennung und somit Gewichtreduktion kann gefördert werden, und der gesamte Organismus wird gestärkt da die Regeneration nach einer Leistung verbessert wird.

Die Ausdauer wird nach einem, dem Patienten angepassten, Trainingsplan aufgebaut. In der Physiotherapie eignet sich dazu bestens das Unterwasser- und das Trockenlaufband, den damit kann individuell die Ausdauer der Patienten gefördert werden. Als Physiotherapeuten begleiten wir auch die Patienten und deren Besitzer bezüglich eines Ausdauertrainings in Form von Joggen, Sprint-, Schwimm- und Gehtrainings.

Tellington Ttouch

Der Tellington TTouch® ist ein Schlüssel zu Vertrauen, Ruhe, Verstehen, Ausgeglichenheit, Selbstsicherheit, Lernen, Freude, Kommunikation, Wohlbefinden und Gesundheit.

Die Tellington TTouch® Methode basiert auf 4 Grundelementen: Körperarbeit (spezifische Berührungen), langsames Führtraining über verschiedene Bodenstrukturen, Ausrüstung und Visualisierung.

Die TTouches können den Muskeltonus ausgleichen, Verspannungen lösen, Schmerzen reduzieren und das Nervensystem beruhigen. TTouches erleichtern den Muskelaufbau, er aktiviert neue Nervenbahnen und verbessert die Zellkommunikation. Menschen und Tiere, die mit TTouch arbeiten /gearbeitet werden wirken ruhiger und können in ungewöhnlichen Situationen angemessener reagieren.

Manuelle Therapie

Die Manuelle Therapie ist ein physiotherapeutisches Untersuchungs- und Behandlungskonzept, mit dem man reversible Störung am Bewegungsapparat auffindet und behandelt. Das Ziel ist, durch den entsprechenden Befundungsvorgang die Funktionsstörung zu finden (arthrogen, myogen, neurogen), durch Mobilisations-/Stabilisationstechniken die normale Funktion wieder herzustellen bzw. zu erhalten und die Belastungsfähigkeit zu steigern. Zudem finden diverse Weichteiltechniken – wie z.B. Funktionsmassage, Quer/Längsdehnungen, Querfriktionen – Anwendung (reflektorische Hypertonie der Skelettmuskulatur) sowie Neurotensionstechniken (Nervenmobilisationen). In der MT werden nicht nur Gelenkblockaden (Hypomobilität) und Hypermobilitäten behandelt, sondern es kann auch Einfluss auf Schmerzen genommen werden. Dazu wird für das entsprechende Gelenk eine entsprechende Schmerzbehandlung durchgeführt.

Quelle: Manuelle Therapie beim Hund, Sabine Hárrer

Thermotherapie

Die unterschiedlichen Anwendungen der Wärme- und Kältetherapie dienen in erster Linie der Schmerzlinderung. Die Kältetherapie wirkt zusätzlich entzündungshemmend und wird bei Schwellungen und Verstauchungen eingesetzt. Durch Wärme wird der Stoffwechsel im Tierkörper angeregt. Der Transport von Sauerstoff und Nährstoffen wird aktiviert und Stoffwechselabfallprodukte werden leichter ausgeschwemmt. Wärme entspannt Körper und Seele. Neben der psychischen Beruhigung wird auch die Muskulatur lockerer und weicher. Weiterhin wird die Durchblutung gesteigert, das Gewebe erwärmt und der Stoffwechsel in den Zellen erhöht. Die Blutgefässe erweitern sich und die Spannung in der Muskulatur nimmt ab.

Ultraschalltherapie

Die Ultraschallwellen stossen die Moleküle im Körper an und versetzen sie in Schwingungen, ihre Wirkung ist mit einer Mikromassage vergleichbar. Durch den therapeutischen Ultraschall bewirken wir eine Schmerzlinderung, eine Mehrdurchblutung, können Verklebungen lösen, entspannen die Muskulatur, fördern die Resorbtion und können die Frakturheilung stimulieren. Die Ultraschalltherapie wird bei verschiedenen Krankheitsbildern eingesetzt. So zum Beispiel bei: Arthrosen, Bänder- und Sehnenrupturen oder Läsionen, Narbenkontrakturen, Spondylosen, Hämatomen etc.

Unterwasserlaufband und -massage

Die Behandlungsmethode, die ideal den Bedürfnissen der heutigen Veterinärmedizin entspricht. Die Hundehydrotherapie mit Unterwasserlaufband ist eine seit vielen Jahren geschätzte Behandlungsmethode zur Ergänzung der klassischen Behandlungen im Bereich von Orthopädie und Neurologie. Durch die Auftriebskraft des Wassers wird das Körpergewicht entlastet, die Bewegung ist schmerzfreier und die Tiere sind motivierter, sich trotz Erkrankung oder Verletzung zu bewegen. Insgesamt wirkt die Hydrotherapie sehr positiv auf Skelett, neuro-muskuläres, Herz-Kreislauf- und Atmungssystem.

Muskelkräftigung

Das Ziel der Muskelkräftigung ist muskuläre Dysbalancen auszugleichen, die Muskulatur wieder nach Verletzungen aufzubauen und einer Abnahme der Muskelkraft im Alter vorzubeugen. Für die Kräftigung der Muskulatur werden Übungen mit gezielter Wirkung auf die aufzubauende Muskulatur trainiert. Um einen optimalen Trainingseffekt zu erzielen, werden die Anzahl Wiederholungen und die Höhe des Widerstands kontinuierlich und dem Patienten-angepasst, erhöht. In der Physiotherapie wird die Muskelkräftigung gezielt mit dem Unterwasserlaufband- und Trockenlaufbandtraining gefördert. Ebenfalls kommen Übungen zum Einsatz, bei denen gezielt das Körpereigengewicht des Hundes für die Muskelkräftigung genutzt wird. Auch Isometrie-Übungen sind dafür bestens geeignet.

Magnetfeldtherapie

Die Magnetfeldtherapie für Tiere ist eine Form der Therapie, die magnetische Felder zur Behandlung verschiedener gesundheitlicher Probleme bei Tieren einsetzt. Ähnlich wie bei der Magnetfeldtherapie für Menschen basiert sie darauf, dass Magnetfelder den Energiefluss im Körper beeinflussen können, indem sie die elektrisch geladenen Teilchen in den Zellen stimulieren.

In unserer Physiotherapie arbeiten wir mit Magnetfeldmatten und einer Magnetfeldhütte. Die Matten verfügen über eine 2-dimensionale Wirkungsweise, die Hütte wirkt dreidimensional.

Bei folgenden akuten oder chronischen Problemen gelangt diese Therapieform zur Anwendung: Schmerzlinderung, Entzündungshemmung, Verbesserung der Durchblutung, Beschleunigung der Wundheilung und Verbesserung der Mobilität.

Diese Form der Therapie ist für die Tiere schmerzfrei, sie akzeptieren diese Anwendung sehr gut und entspannen dabei.

Low-Level-Laser-Therapie

Mit Hilfe der Lasertherapie wird gezielt Energie ins Gewebe übertragen. Diese Energie kann vom Körper für die Wiederherstellung von gesundem Gewebe und gesunden Bewegungs- und Organabläufen genutzt werden. Im Laufe der Behandlung wird der Stoffwechsel der Zellen aktiviert. Dabei fördert der Laser die Selbstheilung des Gewebes, indem wichtige Stoffwechselprozesse angeregt werden. Für grossflächige Areale arbeiten wir mit dem Flächenlaser, bei dem je nach Fellbeschaffenheit ein Kammaufsatz aufgesetzt wird, bei unbehaarten Stellen wird ein glatter Aufsatz benützt. Für die gezielte punktuelle Lasertherapie arbeiten wir mit dem Punktlaser zur Stimulation von Schmerz- und Triggerpunkten.

Bei folgenden akuten oder chronischen Problemen gelangt diese Therapieform zur Anwendung: Schmerzlinderung, Geweberegeneration, Muskelverspannungen, -entzündungen und -verletzungen, Sehnenverletzungen und -entzündungen, Nervenstörungen (Missempfindungen, Regeneration nach Verletzungen), Narbenbehandlungen und Wundheilungsstörungen.

Die Lasertherapie ist aufgrund der speziellen Leistung der ordnenden Lichtstrahlen schmerzfrei für ihr Tier. Besonders sensible Tiere können ein leichtes Kribbeln, das jedoch oft als angenehm empfunden wird, verspüren. Zum heutigen Zeitpunkt sind bei sachgerechter Anwendung keine Nebenwirkungen bekannt. Die Therapie ist nicht invasiv und natürlich.

Unsere Leistungen

Impressionen aus der Hundephysio4Pfoten

Unsere Räumlichkeiten

Unsere Therapien

Hundetherapie Unterwasserlaufband 1
Hundetherapie Unterwasserlaufband 2
Hundetherapie Unterwasserlaufband 3
Hund auf Trockenlaufband 1
Hund auf Trockenlaufband 2
Katze auf Trockenlaufband

Kundenmeinungen zu unserem Angebot

Ich bin begeistert, wie das Zusammenspiel mit der Tierphysio Vierpfoten vonstatten geht. Es klappt ja nicht nur die Kommunikation zwischen den PhysiotherapeutInnen und mit als zuweisender Tierarztpraxis einwandfrei, sondern wir ergänzen uns ja als Behandelnde mit gegenseitiger Patienteninformation, Weiterbildungen und Rückmeldungen. Damit schaffen die Liestaler Physiotherapeuten viel Mehrwert für unsere Tierfreunde. ​

Dr.  med. vet. ECVS Daniel Koch

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